Ja, die Frage oben ist ernst gemeint:

Willst Du Buchführung lernen?

Denn häufig wird sich der Sache angenommen, weil eine Prüfung ansteht und man es lernen muss, aber nicht wirklich will. 

Für das Erlernen ist zunächst intrinsische Motivation erforderlich, fehlt jene, bist Du entweder ein Naturtalent, das heißt, es fällt Dir dennoch nicht schwer, Dich einzufinden oder aber Du wirst kaum Begeisterung spüren und wirst - in Schulnoten ausgedrückt - nur ausreichend bis befriedigend erfolgreich sein.  

 

 

Buchführung darf Spaß machen!

 

Es ist das einzige Handwerk im kaufmännischen und steuerlichen Bereich.

Eine Bilanz am Ende des Jahres ist wie ein fertiggestelltes Haus ... und jedes Jahr baust Du ein neues Haus :-)

 

Ich lebe in einer Urlaubsregion, hier machen die Menschen in den Strandkörben Kreuzworträtsel und SUDOKUs, freuen sich über fertige Werke, sogar je schwieriger, umso beliebter. 

Wie beim SUDOKU, so auch in der Buchführung:  Die Zahlen folgen bestimmten Regeln bis alles passt und die dazugehörigen Steuererklärungen sehen oftmals aus wie Kreuzworträtsel.

 

Heutzutage natürlich alles per EDV, bestenfalls per KI, unterstützt durch die eRechnungen ab 1.1.2025 laut Wachstumschancengesetz vom 27.03.2024 (BGBl. 2024 I Nr. 108).

 

Aber gelernt wird das Basiswissen noch zu Fuß - oder besser - per Hand, Schritt für Schritt ... und es gibt keine "offizielle" Anleitung dafür, immer nur gesetzliche Anforderungen an das Ergebnis.

 

Klar ist es prima, wenn uns viel Arbeit im Alltag mit dem Umgang der Belege automatisiert abgenommen wird, dennoch müssen die Arbeiten ergänzt, überprüft und häufig Dritten gegenüber auch erklärt werden. 

 

Buchführung ist eine Sprache, vielleicht die einfachste überhaupt, aber gleichzeitig die wichtigste im Wirtschaftsleben.

Vieles ist deckungsgleich: Je fließender, umso einfacher zu verstehen und schneller umzusetzen. 

 

Wer sie beherrscht, ist für viele Jobs in der Wirtschaft vorbereitet oder für die Selbständigkeit gerüstet, denn wirtschaften heißt Zahlen lesen und verstehen. Erlerne die Sprache und Du kannst lachend und befreit mitreden!

  

Mein Motto: learning by doing! 

Klingt abgedroschen, oder?

Was ist "doing" in diesem Bereich?

In Wirklichkeit oft langweilige, vorgegebene Sachverhalte, die auf ebensolche, nämlich unbeliebte Prüfungen vorbereiten!

 

Buchführung lebt aber, wenn Du sie leben lässt!

Verschiedene Betriebe, andere Branchen, wechselnde Lebenssachverhalte und Fragen.

Viele verdrehen die Augen beim Begriff "Buchführung & Steuern", obwohl sie in vielen Lebenssituationen davon betroffen sind. 

Auch Du selbst brauchst einen Überblick über Deine eigenen Finanzen, wie ein Betrieb, ein Unternehmen. 

Dein Haushaltsbuch kannst Du nach den Regeln der Buchführung erstellen und das Gelernte erleben, denn Erlebtes bleibt am besten hängen! Hast Du es mal probiert? 

 

Den meisten bekannt, aber oft nicht verstanden: 

Eine Buchführung wird auf Konten erfasst, nicht Bankkonten, sondern den so genannten T-Konten, weil sie aussehen wie ein "T".

Jedes T-Konto hat zwei Seiten (links und rechts), begleitet von einer Überschrift; die es beim Namen nennt, ist also eine Vokabel.

Die beiden Seiten sind mit Soll (links) und Haben (rechts) bezeichnet. 

Immer gleich und leicht zu merken, denn ich komme aus Schleswig-Holstein.

Das ist wohl in meinen Videos und Podcasts nicht zu überhören :-) 

Also erst S(oll) und dann H(aben)

Diese Regel und Reihenfolge wird Dir in der Buchführung oft begegnen ... die Wirkung dieser Regel ist aber dennoch unterschiedlich!

 

Achso, Du hast schon mal irgendetwas von AKTIVA und PASSIVA als Seitenbezeichnung gesehen oder gehört?

Daran erkennt man die Mutter der Buchführung, die Bilanz ... ebenfalls wie ein "T-Konto", wird aber nicht bebucht, sondern stellt "nur" das Ergebnis, das Gesamtwerk, das Heiligtum, die Zusammenfassung, besser Vollendung der Buchführung dar :-)

 

Während alle T-Konten einer Buchführung optisch gleich aussehen, ist deren Wirkung aber unterschiedlich!

 

Das Gute zuerst: Es gibt nur drei Arten von T-Konten, mit jeweils zwei Unterarten, also insgesamt sechs Kategorien, das geht gerade noch.

Ich nenne es Sprache, weil es einer solchen sehr ähnelt, quasi Subjekt, Prädikat, Objekt :-)

Das Schlechte: Die Anzahl der T-Konten in diesen Kategorien ist nahezu unendlich, je nach Bedarf.

Schaue Dir gerne in meinem Bereich Coaching mal einen aktuellen Kontenrahmen einer EDV-Buchführung am Beispiel DATEV an ... was für eine (mögliche) Auswahl. 

 

Stell´ Dir einen Wortschatz in einer Sprache vor: Du kannst Dich mit 2.000 bis 3.000 Wörtern verständigen, obwohl eine Sprache vielleicht 200.000 bis 300.000 Vokabeln kennt. 

So ähnlich ist es in der Buchführung auch: Es gibt sie mit wenigen T-Konten und eben welche mit vielen T-Konten, je nachdem, was man benötigt und wie "gewählt" man sich ausdrücken möchte.  

Das entscheidet jeder für sich, ich nenne es Dialekt!

 

Manchmal sind bestimmte Mindeststandards von außen vorgegeben, um mehr Einblicke in die Buchführung zu bekommen, das ändert aber nichts an der Basis, auf welcher die Buchführung beruht und nur darum soll es hier gehen: Basiswissen! 

  

Jetzt willst Du mehr wissen? Sicher?

Das freut mich, denn Buchführung ist gar nicht lästig, sondern öffnet Dir die Augen für ein neues Spiel mit den Zahlen und einen tieferen Einblick in die Finanzen, die eigenen aber auch fremden :-)

Hier geht es zum neuesten Video: 

Start war in 2018 ...


Was gibt es hier?

E-Learnings zum Thema Buchführung und Steuern, die sich über die Jahre meiner Lehrtätigkeit angesammelt haben und die ich nach und nach über YouTube veröffentlichen und ergänzen werde. 

 

Für wen?

Für alle Auszubildenden, Studenten und aus anderen Gründen Interessierte

 

Warum?

Um Dich zu motivieren, Deinen Job als Steuerheld*in und Buchhalter*in mit Spaß und Motivation zu erlernen und  … weil ich Lust dazu habe!

 

Du hast Wünsche oder Anregungen?

Schreib mir … (siehe Kontakt)

   

Wer bin ich?


Buchführung

Hier geht es um die Grundkenntnisse der laufenden Buchführung

 (15 Lerneinheiten) 

 

Die Grundkenntnisse in der Sprache "Buchführung" zu erlernen ist besonders wichtig. 

Hierzu zählt das Vokabular der Sachkonten (Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten), denn nur wer die Sprache kennt, kann sich als sachverständiger Dritter in einer Buchführung zurecht finden bzw. sie so erstellen, dass andere das Werk verstehen. 

 

Klicke den Link und Du kommst zur Playlist bei YouTube ...

Bilanzierung

Hier gibt es Videos zur Bilanzierung und zum Jahresabschluss mit zusätzlichen Hinweisen aus dem Steuerrecht und Handelsrecht.

 

Themen aus der Theorie möchte ich mit praktischen Beispielen verknüpfen.  

 

Dabei geht es nicht nur um Fragen des Ansatzes und der Bewertung, sondern auch um Themen, wie z.B. die Kfz-Nutzung und andere Abgrenzungsfragen zum Privatbereich.   

An dem folgenden Logo kannst Du bereits in der Videoübersicht erkennen, ob es sich vielleicht um ein "Cardio" handelt, also um ein im Auto (Car) aufgenommenes Video, welches man auch einfach nur hören kann (Audio) = Cardio.

Solch ein Video kann also (auch) wie ein Podcast verwendet werden, falls man mich nicht sehen mag.  

Klicke den Link und Du kommst zur Playlist bei YouTube ...

 

umsatzsteuer

Immer mehr ist die Buchführung der Mittelpunkt zum Erfüllen der umsatzsteuerlichen Pflichten. 

 

Die Playlist für die Umsatzsteuer entsteht erst noch, deswegen gibt es dort bisher nur zwei Videos zu den Grundlagen.  

 


Du kannst mir auch bei Instagram folgen, dann bleibst Du auf dem Laufenden …

TaxTeach